Cerner unterstützt Erlanger Tafel zum Schulanfang

An meinen ersten Schultag kann ich mich noch ganz genau erinnern: Stolz wie Bolle stand ich da, mit meiner riesigen Zuckertüte in der Hand. Darauf: Indianer-Motive, darin: Federmappe, Stifte und Süßkram. Ein Schulanfang ohne Zuckertüte – unvorstellbar. Und doch bittere Realität für Kinder, die sozial und wirtschaftlich benachteiligt sind. „Rund 150 Schüler bis 18 Jahre sind auf die Unterstützung durch uns angewiesen“, sagt Frauke Schuch von der Erlanger Tafel. „Zum Schulanfang wollten wir natürlich gerade den Erstklässlern eine besondere Freude bereiten.“ Die Idee: Leere Zuckertüten neu packen – die Aktion „Schultüte“ war geboren.

Eine tolle Idee, fanden auch Kerstin Stahl und Annika Hofmann. Gemeinsam riefen sie ihre Erlanger Kolleginnen und Kollegen dazu auf, allerlei Schulausstattung zu spenden. Die Erlanger Belegschaft war ebenfalls von der Idee begeistert und lieferte von Federmäppchen über Malutensilien bis hin zu Zirkelsets alles ab, was Kinder für ein erfolgreiches Schuljahr brauchen. Anfang September konnten die beiden Initiatorinnen eine prall gefüllte Kiste an die Erlanger Tafel übergeben.

„Die Tafel-Kunden kommen einmal in der Woche und holen Lebensmittel bei uns ab. Im Zuge dieser Ausgabe wurden in den ersten beiden Septemberwochen die Schulsachen verteilt“, erklärt Schuch. „Die Schüler jedenfalls haben sich sehr über die Schulsachen gefreut.“

BU: Annika Hofmann (li.) und Kerstin Stahl übergeben die Cerner-Kiste an Karin Uher von der Erlanger Tafel (Mitte).

Text erstellt von Till Berger, Cerner Deutschland

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